Unser Exponat in der Sonderausstellung HELLO NATURE im Germanischen Nationalmuseum

Das Exponat Zolldetektiv aus dem Bionicum bereichert seit dem 3. Oktober das Germanische Nationalmuseum Nürnberg. Es ist Teil der neuen Sonderausstellung: „Hello Nature. Wie wollen wir zusammenleben?“ Tja, wie kann das aussehen? Seht selbst und probiert aus, ob ihr einen guten Zolldetektiv für den Artenschutz abgeben würdet. Wir freuen uns, dass unser Serious Game einen Platz in dieser tollen und umfassenden Austellung gefunden hat.

Vielleicht stolpert ihr auch über eine Leihgabe des Tiergarten Nürnberg. Wir verraten nicht, welche… Das müsst ihr selbst herausfinden.

Mehr Infos dazu? https://www.gnm.de/ausstellungen/aktuell/hello-nature




Das Bionicum baut um

Aufgrund von Umbaumaßnahmen muss das Bionicum im Tiergarten Nürnberg ab 7. Oktober seine Ausstellung im Naturkundehaus vorübergehend schließen. Die interaktive Ausstellung zu Bionik wird in der Zeit nicht zugänglich sein, der Bionische Rundgang im Freigelände des Tiergartens steht aber weiterhin zur Verfügung. Zwei neue Rallyes bieten bionische Einblicke in den Tiergarten. +++

Seit Sommer 2014 ist das Bionicum ein fester Bestandteil des Tiergarten Nürnbergs und ist täglich geöffnet. Viele Tiergartenbesucher finden auch den Weg ins Bionicum. Nun schließt die Ausstellung für ein paar Wochen seine Türen. Grund hierfür sind Umbaumaßnahmen an Decke und Beleuchtung, die auch sicherheitsrelevante Aspekte wie Brandschutz berühren. Das Publikum darf sich zudem auf neue Ausstellungsinhalte wie Evolution und Biodiversität freuen. „Die Ausstellung als solche, ebenso die beliebten Hands-on-Exponate, werden erhalten bleiben. Mit den neuen Bereichen kann das Bionicum dem Publikum aber ein erweitertes Angebot im neuen Glanz zur Verfügung stellen“, teilt die Leiterin, Dr. Eva Gebauer, mit. „Robotervorführungen können wir in der Zeit leider nicht durchführen. Allerdings freut sich unsere Roboterfamilie auf den ersten echten Urlaub seit Eröffnung“.

Bildungseinrichtungen und Interessierte müssen in der Umbauphase nicht ohne das Bionicum auskommen. Im Sommer wurde der beliebte Bionische Rundgang im Tiergarten mit brandneuen Stationen erweitert und Besuchende können nun an rund zwanzig Gehegen im Tiergarten die faszinierende Welt der Bionik am natürlichen Vorbild erleben. Wenn wir uns zum Beispiel an heißen Sommertagen schnell und effektiv abkühlen wollen, hilft ein Blick auf Trampeltier, Känguru und Co. Das dicke Fell des Trampeltiers isoliert das Tier bei Hitze. Das einzigartige Zusammenspiel von Schweiß und Fell ist der Schlüssel dafür, dass Kamele kühl bleiben. Das funktioniert auch für Kühlsysteme, und zwar fünfmal länger als herkömmliche Kühlungen und ganz ohne Strom. An anderen Stationen erfahren wir von geradezu olympiareifen Leistungen im Tierreich. So ist der Gepard einsame Spitze im Sprint und das Känguru beim Hoch- und Weitsprung. Flüsterleise fliegen Eulen durch die Nacht und flüsterleise sind auch bionische Ventilatoren. Spielerisch erfahren Besuchende Station für Station mehr über innovative Technik und ihre Vorbilder in der Natur.

Besuchende können selbstständig auf bionische Spurensuche durch den Tiergarten gehen. Zwei unterschiedliche Rallye-Bögen liegen am Tiergarten-Eingang und können auf eigene Faust durchgeführt werden. Für Bildungseinrichtungen bieten wir weiterhin pädagogisches Programm im Außenbereich an. Und bei schönem Wetter ist es inmitten von buntem Herbstlaub sowieso am schönsten.




Bionicum Roboterfamilie

Im Bionicum wohnen drei humanoide, also menschenähnliche, Roboter. Die NAOs stammen aus Paris, aus den Werkstätten der Firma Aldebaran. Optimale Lebensbedingungen finden sie vor allem in Bildungseinrichtungen und Forschungslabors. Die NAOs zeigen uns, was in der Robotik bereits möglich ist und was noch ausgebaut werden kann. Aufstehen, Laufen und Gesichter finden – das geht automatisch. Ein bisschen mehr haben die NAOs im Bionicum gelernt: Sie reißen Witze, machen euch fit und schwingen die Tanzbeine. Aber Vorsicht! Der unschuldige Augenaufschlag täuscht. Sie können ihre Kollegen manchmal in den Wahnsinn treiben. Und jeder Roboter hat eine eigene Persönlichkeit, blättert euch durch.

In einer Erdhöhle nebenan ist der Spinnenroboter Ohm-Krabbler zuhause. Wie sein natürliches Vorbild, die Rotknievogelspinne hat dieser Roboter deutlich mehr Beine als seine NAO-Kollegen. Die Leichtigkeit der Spinnenbewegung inspirierte die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und das Bionicum zum Bau dieses neuartigen Rettungsroboters.




Neues Exponat: 3D Druck wie in der Natur

Es gibt ein neues partizipatives Exponat im Bionicum! eingeweiht. Schüler:innen der Johann-Pachelbel-Realschule haben es eingeweiht. Nicht nur das: Sie haben Dioramen zum Thema Wald gebastelt, für die der 3D-Drucker nach und nach tierische „Bewohner“ druckt. Ein schönes Beispiel aus der Natur hat Thassilo Franke vom Munich Science Communication Lab präsentiert – ein kunterbuntes Wespennest. Wie kommt denn sowas zustande und was hat das mit dem 3D-Drucker zu tun? Überzeugt euch selbst im Bionicum…




Juhu, die SENDUNG MIT DER MAUS hat uns besucht!

Die Maus hat Moderator Johannes ins Bionicum und in den Tiergarten Nürnberg geschickt, um zu erfahren, warum Tiere im Dunkeln leuchten und wie genau sie das anstellen. Ihr wollt mehr wissen?

Hier findet ihr die Maus-Geschichte Leuchtende Tiere

Hier ein paar Bilder von den Dreharbeiten:




Auf Lucys Pfotenpfaden

Gedankenversunken schaut Katze Lucy in die Ferne. Was geht ihr wohl gerade im Kopf rum? Wir haben Lucy auf ihren Streifzügen begleitet. Ihr riesiges Revier ist im Tiergarten Nürnberg. Hier gibt es wohlmeinende Menschen wie Kerstin, die gerne ein Plätzchen auf dem Schreibtisch für sie bereit halten. Und draußen, im Tiergarten, da warten Abenteuer: Tiere, Besucher:innen, Tierpfleger:innen. Wo sie sich länger aufhalten mag? Das entscheidet Lucy nach Lust und Laune. Und dann gibt‘s ja noch die vielen schattigen Bäume zum Nickerchen machen oder vor sich hin meditieren – zum Beispiel darüber, wie viele Bäume einen Wald ergeben. Folgen wir ihren Pfotenpfaden im neuen YouTube-Film: 

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Bionik – Wie die Natur technische Innovationen beflügeln kann

„Was hat denn eine Wüsteneidechse mit Solarkraftwerken zu tun?“

Ein Blick in die Natur zeigt, dass Ideenreichtum und Erfindergeist nicht nur uns Menschen zuzuschreiben sind. Tiere und Pflanzen haben im Laufe der Evolution Strukturen, Prozesse und Konstruktionen, entwickelt, durch die sie optimal an ihren Lebensraum angepasst sind.

Die Bionik bedient sich aus dem biologischen Ideenfundus und setzt diese Entwicklungen technisch um. Doch wie wichtig sind solche technischen Innovationen für die Entwicklung der Gesellschaft, wie werden sie gefördert und welche Rolle spielen Start-up-Unternehmen und die politischen Rahmenbedingungen dabei? Diese und noch viele weitere Fragen haben Dr. Eva Gebauer und Prof. Stephan Seiter beim Webtalk mit der Friedrich Naumann Stiftung beantwortet. Vielen Dank an Nicole Köster, für die tolle Moderation! ♥

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Homeschooling@Bionicum

Für Home-Schooling und digitales Lernen bietet das Bionicum zahlreiche Online-Angebote an. Viel Spaß beim Schmökern und Spielen.




Digitale Rallyes mit dem Smartphone

Ihr könnt auch auf eigenen Faust im Tiergarten auf bionische Spurensuche gehen. Wir haben einige Tipps für euch. Alle Angebote sind kostenfrei.




Ideenforum Bionicum

Das Bionicum begeistert die interessierte Öffentlichkeit und Bildungseinrichtungen, aber auch Forschung und Wirtschaft gleichermaßen. All diese Akteur:innen unter ein Dach und in Austausch miteinander zu bringen, ist das Ziel des jährlichen Ideenforum Bionicum.

Das Ideenforum findet immer im Frühjahr statt und kommuniziert aktuelle Forschung zu wechselnden Themen im Tiergarten Nürnberg.

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