Materialien für Homeschooling

Hier können die Arbeitsblätter, Forschungsbögen sowie die dazugehörigen Lösungen für unsere Homeschooling-Formate heruntergeladen werden.

Homeschooling@Bionicum: Interaktive Videos


Homeschooling@Bionicum: Workshop


Homeschooling@Bionicum: Arbeitsblätter Bionik


Homeschooling@Bionicum: Arbeitsblätter Bionik Forschung




Forschungsbögen für den Innenbereich

Hier können die Forschungsbögen zur Dauer- sowie Sonderausstellung passend zur Jahrgangsstufe heruntergeladen werden.

Für die Lösungen meldet euch telefonisch bei uns unter der 0911 650845-00 oder schreibt uns einfach eine E-Mail: info@bionicum.de

Forschungsbogen für die Dauerausstellung


Forschungsbogen für die Sonderausstellung




Bionicum Roboterfamilie

Im Bionicum wohnen drei humanoide, also menschenähnliche, Roboter. Die NAOs stammen aus Paris, aus den Werkstätten der Firma Aldebaran. Optimale Lebensbedingungen finden sie vor allem in Bildungseinrichtungen und Forschungslabors. Die NAOs zeigen uns, was in der Robotik bereits möglich ist und was noch ausgebaut werden kann. Aufstehen, Laufen und Gesichter finden – das geht automatisch. Ein bisschen mehr haben die NAOs im Bionicum gelernt: Sie reißen Witze, machen euch fit und schwingen die Tanzbeine. Aber Vorsicht! Der unschuldige Augenaufschlag täuscht. Sie können ihre Kollegen manchmal in den Wahnsinn treiben. Und jeder Roboter hat eine eigene Persönlichkeit, blättert euch durch.

In einer Erdhöhle nebenan ist der Spinnenroboter Ohm-Krabbler zuhause. Wie sein natürliches Vorbild, die Rotknievogelspinne hat dieser Roboter deutlich mehr Beine als seine NAO-Kollegen. Die Leichtigkeit der Spinnenbewegung inspirierte die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und das Bionicum zum Bau dieses neuartigen Rettungsroboters.




Dauerausstellung

In unserer interaktiven Ausstellung im Bionicum werden alle zu Forscherinnen und Forscher. Die Ausstellung thematisiert verschiedene spannende Themen aus dem Bereich der Bionik. Entdeckt bei uns, welche faszinierenden Technologien die Natur für uns Menschen bereithält.

Themen der Dauerausstellung

Stabil gewachsen, stark gebaut

Die Formen von Ästen und Knochen entstehen in der Natur nicht zufällig. Sie sind so gestaltet, dass sie Belastungen möglichst optimal standhalten. Die Natur verwendet dabei einen Verbund aus Fasern und Füllstoff, um maximale Stabilität und Effizienz zu erreichen.

Glatt im Sand, kratzfest im Wind

Die Oberflächen von Tieren und Pflanzen verfügen über erstaunliche Eigenschaften. Der Sandfisch hat unerreicht kratzfeste Schuppen, der Dornteufel kann mit seiner Haut aus feuchtem Sand trinken. 

Viele Arten, viele Ideen

Die biologische Vielfalt ist die Basis der Bionik. Anhand des Beispiels der Augen lässt sich zeigen, dass es im Tierreich unzählige Varianten gibt. Diese Vielfalt ist für die Menschheit von unschätzbarem Wert und inspiriert zahlreiche Innovationen.

Scharfe Zähne, gewetzte Messer

Nagetiere haben immer scharfe Zähne, auch wenn sie täglich an harten Dingen nagen. Wie schaffen sie das? Die Natur setzt Materialien ein die sich selbst schärfen, strukturieren und reparieren.

Starker Antrieb, spielend leicht

Tiere dienen als Vorbilder für Antriebe moderner Roboter. Die bisherige Technik kann nicht mit den Eigenschaften von Muskeln und Sehnen mithalten. Der Vergleich zwischen Spinne und Roboter verdeutlicht das eindrucksvoll.

Kleine Teilchen, große Wirkung

Der Gecko kann an der Wand kleben, indem er für Hautkontakt zwischen Molekülen sorgt. Moderne Bionik nutzt diese Erkenntnisse und dringt auch in den Bereich der Nanotechnologie vor.

Grätzelzelle

Licht gibt Kraft, Licht macht Strom

Wie wir in Zukunft wohnen können zeigt uns die Natur: Energieerzeugung nach Pflanzenart, Schatten spenden wie die Paradiesvogelblume und Lüftung nach dem Vorbild der Präriehunde und Termiten.

© Alain Herzog | EPFL

Kurze Wege, schnell gefunden

Wer plant eigentlich die Routen der Ameisenstraßen? Die Tricks der Ameisen dienen als Vorbilder für die Routenplanung moderner Logistikunternehmen.




Sonderausstellung

Das Bionicum bietet neben der spannenden Dauerausstellung regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen, die zeitlich begrenzt sind und stets neue Einblicke und Entdeckungen ermöglichen.

Schillernd schön

Die Natur ist voller Farben – von sanften Nuancen bis zu prächtigen Tönen. Nicht alle beruhen auf Farbstoffen. Manche Farbeindrücke kommen nur durch die Struktur der Oberflächen zu Stande. Je nach Lichteinfall ergeben sich irisierende Farbeffekte.

Leuchtende Schmetterlinge und schillernde Käfer haben auch den Augsburger Fotografen Thomas Büchsemann zu gestochen scharfen Makroaufnahmen inspiriert. Dafür ist neben einem guten Auge eine gehörige Portion Erfindergeist erforderlich.

Wie viele einzelnen Schritte hinter einer einzigen Fotografie stecken, erfahrt ihr in der Sonderausstellung im Bionicum. Dabei seht ihr die faszinierenden Insekten so nah und so klar wie noch nie zuvor. Probiert aus, wie Schillerfarben in der Natur entstehen und wie man solche Oberflächen im Labor herstellen kann.

Ermöglicht mit Leihgaben und Materialien der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB).

Die FAU hat sogar einen Film zur Sonderausstellung gemacht. Stöbert rein und probierts aus im Bionicum.

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Eindrücke aus der Sonderausstellung


Vergangene Sonderausstellungen

Bionik to the Future – Eine Zeitreise nach Nürnberg in 2050

Wie wird unsere Zukunft aussehen? Das Bionicum wagt ein Gedankenexperiment und begibt sich in das Jahr 2050. Was verbindet Internetleitungen mit Spinnenseide oder Roboterarme mit Eulenhälsen? Eine Zeitreise lüftet die Geheimnisse technischer Entwicklungen nach den Vorbildern der Natur. Die Sonderausstellung Bionik to the Future zeigt, wie Bionik-Forschung das Leben in der Zukunft umweltfreundlicher und leichter macht.

Im Forschungsverbund BayBionik, finanziert vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz,  haben fünf Hochschulen bionische Forschung betrieben. Ihre Mission: Mit Vorbildern aus der Natur ressourcenschonende und biologisch verträgliche Technologien entwickeln.

Die Zeitreise geht digital weiter in der App Bionik2Future

Ganz schön eklig!

Stinkig, faulig, schleimig: Das ist ganz schön eklig! Auf der ganzen Welt verziehen Menschen angewidert das Gesicht, wenn sie sich ekeln. Schon der Evolutionsbiologe Charles Darwin erkannte in dieser heftigen Reaktion einen angeborenen Instinkt.
Doch das Spiel mit dem Abscheulichen verschafft auch einen besonderen Kick, ob beim Krabbeltierchen streicheln oder Läuse unter die Lupe nehmen.

Die Sonderausstellung im Bionicum erkundete die Welt des Ekels zwischen exotischen Delikatessen und faszinierenden Kreaturen. Auch die verborgene Schönheit im vermeintlich Ekligen gab es zu entdecken.

Sprachlos – von wegen

Bellende Fische, winkende Frösche und leuchtende Würmchen: Tiere kommunizieren vielfältig. Neben Lauten setzen sie Duftstoffe, Farben und sogar elektrische Signale ein, um sich zu verständigen und zu orientieren. Davon können wir Menschen viel lernen – und tierisch gute Sensoren, Warnsysteme und Antennen entwickeln. Wie das genau funktioniert, zeigte die Sonderausstellung im Bionicum im Tiergarten.

Natur trifft Architektur

Schnecken und Muscheln sind Spezialisten für mobiles Wohnen. Vögel bauen ausgefeilte Nester und  Präriehunde perfekt belüftete Höhlen. Auch Grashalm, Bambus oder Buche überzeugen durch ihre Bauweise:  Sie knickt so leicht kein Sturm um.

Kein Wunder also, dass sich Architekten von den genialen Bauplänen der Natur inspirieren lassen. Was dabei herauskommt, hat die Sonderausstellung im Bionicum vorgestellt.

Artenreich Natur

Biodiversität nimmt man oft nur in Zusammenhang mit Artenschutz und Klimakonferenzen wahr. Doch sie ist Grundlage für die Sicherung der Welternährung, für neue Medikamente, für den technischen Fortschritt und vieles mehr. Was sich alles hinter diesem Begriff verbirgt und welchen Einfluss der Mensch darauf hat, zeigte die Sonderausstellung Artenreich Natur im Bionicum.